Die Art und Weise, wie ein Unternehmen mit seiner Zielgruppe kommuniziert, ist genauso wichtig wie der Inhalt ihrer Botschaften. Selbst die großartigste Nachricht ist wirkungslos, wenn sie die Zielgruppe nicht erreicht. Die Wahl der richtigen Kommunikationskanäle ist deshalb ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikationsstrategie.
Ein Kommunikationskanal ist jedes Medium, das dazu dient, eine Botschaft an ein bestimmtes Publikum zu übermitteln. Dieses Publikum können die eigenen Mitarbeiter sein, die über eine unternehmensweite organisatorische Änderung informiert werden. In anderen Fällen sind es potenzielle oder bestehende Kunden. Vielleicht planst du, eine Marketingbotschaft zum Verkauf eines neuen Produkts an Interessenten zu senden. Oder ihr möchtet bestehenden Kunden mit einer Dankesbotschaft eure Wertschätzung für ihre Treue zeigen. Ganz gleich, was mitgeteilt wird: Der Erfolg jeder Botschaft hängt maßgeblich davon ab, dass sie über den richtigen Kanal zur richtigen Zeit ihr Zielpublikum erreicht.
Dafür steht eine breite Palette an Kommunikationskanälen zur Verfügung – doch nicht jeder Kanal ist für jede Botschaft gleichermaßen geeignet. Die Herausforderung liegt darin, je nach Inhalt, Zielgruppe und Kontext den passenden Kanal auszuwählen und gezielt einzusetzen.
In diesem Artikel erklären wir, was Kommunikationskanäle sind, weshalb sie wichtig sind und welche internen und externen Kanäle sich für formelle sowie informelle Kommunikation eignen.
Inhalt:
Was sind Kommunikationskanäle?
Warum sind Kommunikationskanäle wichtig für Unternehmen?
Was sind die Aufgaben von Kommunikationskanälen?
Gängige interne und externe Kommunikationskanäle für Unternehmen
Was sind die 4 wichtigsten Kommunikationskanäle für Unternehmen?
Was sind Kommunikationskanäle?
Kommunikationskanäle in Unternehmen sind die verschiedenen Wege und Mittel, über die Informationen zwischen Mitarbeitern, Abteilungen, Kunden und externen Partnern ausgetauscht werden. Sie umfassen sowohl formelle als auch informelle Kanäle, über die schriftlich, mündlich oder digital kommuniziert werden kann. Beispiele sind E-Mails, Meetings, das Intranet, Chat-Tools wie Slack, Social Media oder auch klassische Aushänge. Die Wahl des richtigen Kommunikationskanals hängt von der Zielgruppe, dem Inhalt und der Dringlichkeit der Botschaft ab. Eine wohlüberlegte Nutzung dieser Kanäle ist für eine effiziente und erfolgreich interne und externe Kommunikation von entscheidender Bedeutung.
Warum sind Kommunikationskanäle wichtig für Unternehmen?
Kommunikationskanäle sind entscheidend für den Erfolg von Unternehmensbotschaften, denn der Kanal und das Timing haben einen großen Einfluss darauf, wie eine Botschaft aufgenommen wird. Wird eine Information über den falschen Kanal oder zum ungünstigen Zeitpunkt versendet, kann dies zu Frustration bei den Empfängern führen oder, schlimmer noch, einen schlechten Eindruck von der Marke hinterlassen und langfristig die Markenwahrnehmung schädigen.
Auch der Kontext der Botschaft spielt eine zentrale Rolle: Technische oder erklärungsbedürftige Inhalte sollten idealerweise über Kanäle kommuniziert werden, die Rückfragen zulassen und Raum für Erklärungen bieten.
Marketingbotschaften haben ein enormes Potenzial, das Image einer Marke zu formen – sie unterstützen das Wertversprechen, fördern die Conversions und tragen dazu bei, Top of Mind Awareness zu schaffen.
Voraussetzung dafür ist eine klare, zielgerichtete Kommunikationsstrategie. Wird der falsche Kanal gewählt, verwässert die Wirkung der Botschaft – unabhängig davon, wie gut sie inhaltlich ist.
Gleiches gilt für die internen Zielgruppen: Zwar unterscheidet sich die Kommunikation grundlegend vom externen Marketing, da hier das Engagement der Mitarbeiter im Mittelpunkt steht. Dennoch hängt der Erfolg wesentlich davon ab, inwieweit die Mitarbeitenden die Mission und Vision des Unternehmens mittragen.
Kurz gesagt: Jede Botschaft, die es wert ist, geteilt zu werden, muss auf eine Art und Weise vermittelt werden, die das Publikum anspricht.
Tipp: Erfahre in diesem Artikel alles über den Aufbau einer guten Kommunikationsstrategie.
Was sind die Aufgaben von Kommunikationskanälen?
Kommunikationskanäle übernehmen in Unternehmen zentrale Aufgaben, die weit über den bloßen Austausch von Informationen hinausgehen. Sie sind das Fundament für effektive Zusammenarbeit, Kundenbindung und eine starke Unternehmensidentität – sowohl nach außen als auch nach innen.
Informationsaustausch & Beziehungspflege:
Kommunikationskanäle ermöglichen die strukturierte und zielgerichtete Weitergabe von Informationen an Kunden, Mitarbeiter und andere Stakeholder. Gleichzeitig tragen sie maßgeblich zum Aufbau und zur Pflege langfristiger Beziehungen bei – sei es im persönlichen Dialog, über digitale Kanäle oder im Rahmen von Kampagnen. Ein konsistenter und gut gewählter Kanal stärkt das Vertrauen und sorgt dafür, dass Botschaften ankommen und wirken.
Marketing, Service & Feedback:
Im externen Bereich unterstützen Kommunikationskanäle zentrale Aufgaben wie Werbung, Kundenservice und das Beschwerdemanagement. Sie helfen dabei, Angebote bekannt zu machen, Kundenanfragen effizient zu beantworten und konstruktives Feedback einzuholen. Dieses Feedback ist wiederum eine wertvolle Grundlage für die Optimierung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen. So wird Kommunikation zum aktiven Bestandteil der Unternehmensentwicklung.
Interne Kommunikation & Employer Branding:
Auch innerhalb des Unternehmens sind Kommunikationskanäle unverzichtbar. Sie fördern die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, erleichtern das Wissensmanagement und schaffen Transparenz. Darüber hinaus spielen sie eine wichtige Rolle im Employer Branding: Durch gezielte interne Kommunikation können Unternehmen ihre Werte, Visionen und Ziele erlebbar machen und damit die Identifikation und das Engagement der Mitarbeitenden nachhaltig stärken.
Gängige interne und externe Kommunikationskanäle für Unternehmen
Schauen wir uns nun einige der gängigsten Kommunikationskanäle etwas genauer an. Eure Strategie kann einzelne oder alle dieser Kanäle beinhalten. Bevor ihr sie in eure Strategie integriert, solltet ihr euch überlegen, wie ihr jeden Kanal bestmöglich nutzen könnt.
Klassische Kommunikationskanäle (Offline)
Obwohl digitale Tools zahlreiche Möglichkeiten für schnelle, personalisierte und interaktive Kommunikation bieten, behalten klassische (Offline-)Kanäle ihre Relevanz – vor allem, wenn es um persönliche Nähe, Vertrauen oder eine hohe Reichweite im öffentlichen Raum geht. In der externen Kommunikation nutzen Unternehmen daher oft eine Kombination aus bewährten analogen und modernen digitalen Wegen, um ihre Botschaften wirkungsvoll zu platzieren.
1. Printmedien (Zeitungen, Broschüren)
➕ Haptisches Erlebnis: Gedruckte Medien bieten ein greifbares, vertrauenswürdiges Format, das besonders bei bestimmten Zielgruppen gut ankommt.
➕ Breite Zielgruppenansprache: Print erreicht viele Menschen, auch solche mit geringem Internetzugang oder digitaler Affinität.
➖ Begrenzte Aktualität: Inhalte können nach der Veröffentlichung nicht mehr angepasst oder aktualisiert werden.
➖ Hohe Kosten: Der Druck und die Verteilung sind oft teuer, besonders bei hoher Auflage.
2. Radio & Fernsehen
➕ Hohe Reichweite: Ideal, um große Zielgruppen zu erreichen und die Markenbekanntheit auszubauen.
➕ Emotionale Ansprache: Ton und Bild ermöglichen eine starke emotionale Wirkung.
➖ Kaum Interaktion: Der Kontakt verläuft meist einseitig, ohne Möglichkeit zur direkten Rückmeldung.
➖ Hohe Produktions- und Werbekosten: Die Produktion von professionellen Spots und die Sendezeiten sind kostenintensiv.
3. Außenwerbung (Plakate, Leuchtreklame)
➕ Sichtbarkeit im öffentlichen Raum: Es kann eine hohe Präsenz an stark frequentierten Orten erreicht werden.
➕ Langfristige Präsenz: Werbebotschaften bleiben über längere Zeit sichtbar.
➖ Begrenzte Informationsmenge: Es ist nur Platz für kurze, prägnante Botschaften.
➖ Umweltauswirkungen: Hoher Materialverbrauch und Energiebedarf bei digitaler Werbung.
4. Direktmarketing (Mailings, Kataloge)
➕ Personalisierung: Die Inhalte können individuell auf Empfänger zugeschnitten werden.
➕ Messbare Ergebnisse: Reaktionen wie Rückläufe oder Bestellungen können mühelos ausgewertet werden.
➖ Kostenintensiv: Die Produktion und der Versand personalisierter Inhalte verursachen hohe Kosten.
➖ Datenschutzrisiken: Der Umgang mit personenbezogenen Daten erfordert ein hohes Maß an Sorgfalt.
5. Veranstaltungen & Messen
➕ Direkter Austausch: Persönliche Gespräche schaffen Vertrauen und Nähe zur Zielgruppe.
➕ Networking: Gute Gelegenheit zur Pflege von Kontakten und Aufbau neuer Beziehungen.
➖ Hoher organisatorischer Aufwand: Planung, Logistik und Durchführung sind ressourcenintensiv. ➖ Kostenintensiv: Neben der Standgebühr und den Kosten für den Messestand fallen weitere Ausgaben wie Werbe-, Reise-, Verpflegungs- und Personalkosten an.
6. Telemarketing & Pressearbeit
➕ Direkter Kontakt: Zielgerichtete Kommunikation mit Kunden oder Medienvertretern.
➕ Glaubwürdigkeit: Berichterstattung durch unabhängige Medien schafft Vertrauen.
➖ Eingeschränkte Akzeptanz: Telefonwerbung wird häufig als störend empfunden.
➖ Wenig Kontrolle über Veröffentlichung: Die Inhalte von Pressemitteilungen können redaktionell bearbeitet oder gar nicht berücksichtigt werden.
7. Sponsoring & Kinowerbung
➕ Imagepflege: Maßnahmen in Verbindung mit Veranstaltungen oder Filmen stärkt die Markenwahrnehmung.
➕ Emotionale Wirkung: Werbung im Kino oder bei Events erzeugt hohe Aufmerksamkeit.
➖ Teuer: Sponsoring und Kinowerbung sind meist mit hohen Kosten verbunden.
➖ Schwer messbarer Erfolg: Der Impact auf die Markenwahrnehmung oder den Umsatz ist oft schwer direkt nachweisbar.
Face-to-Face Kommunikation
➕Direkte Reaktion: Die Reaktion des Publikums ist direkt sichtabr. Auf diese Weise kann man die Wirksamkeit der Botschaft einschätzen und während des Gesprächs um Feedback bitten.
➖Bindung an Raum & Zeit: Die Face-to-Face-Kommunikation ist an feste räumliche und zeitliche Gegebenheiten gebunden, was ihre Flexibilität einschränkt und spontane oder ortsunabhängige Kommunikation erschwert.
Moderne / Digitale Kommunikationskanäle (Online)
Digitale Kommunikationskanäle ermöglichen in der heutigen, zunehmend vernetzten Arbeitswelt eine schnelle, ortsunabhängige und oft auch automatisierte Kommunikation – sowohl intern als auch extern. Sie helfen Teams, Informationen effizient zu teilen und den Austausch zu fördern und Kunden, Partner und die Öffentlichkeit mit direkten, personalisierten und oft interaktiven Botschaften anzusprechen – in Echtzeit und über verschiedene Endgeräte hinweg.
1. Intranet & Kollaborationsplattformen
➕ Förderung der internen Kommunikation: Erleichtert den schnellen Austausch und verbessert die Zusammenarbeit zwischen Teams und Partnern.
➕ Zentralisierte Information: Alle relevanten Ressourcen sind an einem Ort verfügbar.
➖ Technische Einstiegshürden: Die Mitarbeiter müssen mit der Technik vertraut gemacht werden.
➖ Fehlende Interaktivität: Der Austausch kann oft einseitig und weniger dynamisch sein.
2. Webseiten & Blogs
➕ Sichtbarkeit & SEO: Gut optimierte Inhalte erhöhen die Auffindbarkeit in Suchmaschinen.
➕ Interaktive Elemente: Kommentare und Call-to-Actions ermöglichen die Interaktion mit Nutzern.
➖ Laufender Pflegeaufwand: Inhalte müssen regelmäßig aktualisiert werden, um relevant zu bleiben.
➖ Technische Probleme: Bei der Wartung oder Aktualisierung können technische Schwierigkeiten auftreten.
3. Social Media & Online-Werbung
➕ Zielgerichtete Ansprache: Präzises Targeting ermöglicht eine maßgeschneiderte Kommunikation.
➕ Hohe Reichweite: Es können potenziell große Zielgruppen erreicht werden.
➖ Aufmerksamkeitsmangel: Nutzer sind oft abgelenkt, was die Effektivität verringern kann.
➖ Werbeblocker: Viele User blockieren Werbung, wodurch die Reichweite eingeschränkt wird.
4. Podcasts & Webinare
➕ Informativ & unterhaltsam: Podcasts bieten tiefgründige Inhalte und Unterhaltung in einem leicht zugänglichen Format.
➕ Flexibilität: Zuhörer können den Inhalt jederzeit und überall konsumieren.
➖ Zeitaufwendig: Die Produktion erfordert Zeit und Ressourcen für Planung und Aufnahme.
➖ Technische Hürden: Teilnehmer und Organisatoren müssen sich mit der Technologie auseinandersetzen.
5. Foren & Communities
➕ Feedback & Kundennähe: Der direkte Dialog mit Nutzern fördert Vertrauen und liefert wertvolle Insights.
➕ Unterstützung durch die Community: Die Mitglieder können sich gegenseitig unterstützen und Lösungen bieten.
➖ Moderationsaufwand: Es bedarf regelmäßiger Moderation, um die Qualität und Sicherheit zu gewährleisten.
➖ Datenschutz: Die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen kann komplex sein.
6. Content-Marketing & Influencer-Marketing
➕ Vertrauensaufbau: Authentische Inhalte von Influencern stärken das Vertrauen in die Marke.
➕ Expertenstatus: Marken können sich dank wertvollen Inhalten als Branchenexperten positionieren.
➖ Erfolg schwer messbar: Es ist oft schwierig, den direkten ROI von Content-Marketing zu messen.
➖ Abhängigkeit von Influencern: Die Glaubwürdigkeit hängt stark von der Reputation des Influencers ab.
7. Mobile Apps & Newsletter
➕ Direkt & personalisiert: Individuelle Ansprache ermöglicht eine engere Kundenbindung.
➕ Hohe Öffnungsraten: Nutzer greifen regelmäßig auf mobile Inhalte oder Newsletter zu.
➖ Wartung: Apps und Newsletter erfordern kontinuierliche Updates und Pflege.
➖ Rechtliche Vorgaben: Die Datenschutzgesetze und Zustimmungsanforderungen müssen beachtet werden.
8. Augmented Reality/Virtual Reality & Online-Events
➕ Innovative Präsentationen: Virtuelle Formate bieten ein interaktives, immersives Erlebnis.
➕ Ortsunabhängigkeit: Teilnehmer können weltweit an Events teilnehmen, ohne reisen zu müssen.
➖ Technischer Aufwand: AR/VR erfordert teure Technik und spezielles Know-how.
➖ Begrenzte Zielgruppe: Nicht alle Nutzer haben Zugang zu den erforderlichen Geräten oder sind an diesen Formaten interessiert.
Was sind die 4 wichtigsten Kommunikationskanäle für Unternehmen?
Wie sieht die ideale Kommunikation mit Kunden, Mitarbeitern und Stakeholdern aus? Die Antwort hängt davon ab, zu welchem Zweck Informationen ausgetauscht werden. Channel Marketing hat beispielsweise andere Anforderungen als die Unternehmenskommunikation.
Auch die Vertriebsstrategie stellt eigene Erfordernisse. Müssen formelle Kanäle genutzt werden? Sind vielleicht auch indirekte Kanäle geeignet?
Diese wichtigen Kommunikationskanäle sollten Teil deiner Strategie sein:
E-Mail eignet sich hervorragend als interner und externer Kommunikationskanal, wenn eine große Anzahl von Menschen erreicht werden soll. Die Botschaften können kostengünstig und in großem Umfang verbreitet werden. Diese Methode eignet sich für verschiedene Anwendungsfälle, vom internen Vertriebsteam über Kunden bis hin zu Stakeholdern. Sie funktioniert am besten, wenn die EmpfängerInnen bereits mit eurer Marke vertraut sind.
Der größte Nachteil ist, dass E-Mails im Posteingang verloren gehen oder ungelesen bleiben können. Tagtäglich werden mehr als 376,4 Milliarden E-Mails verschickt. Ein weiterer Nachteil von E-Mails ist, dass nicht immer eine Interaktion stattfindet. Du verlierst den Vorteil der nonverbalen Signale, wenn der Empfänger deine E-Mail öffnet und liest, ohne zu antworten.
Möchtest du neue Kommunikationskanäle testen? Hier ist unser Leitfaden, wie du einen internen Newsletter erstellst .
Social Media
Ein Social Media Kanal bietet Marken die Möglichkeit, ihr Publikum direkt dort anzusprechen, wo es sich bevorzugt aufhält. Marken wie Nike und Xbox nutzen Social Media als effizientes Kundenservice-Netzwerk und erfüllen damit die Erwartung der Kunden, innerhalb von 60 Minuten nach der Kontaktaufnahme eine Antwort zu erhalten.
Die sozialen Medien sind ein beliebter Kanal für die interne Kommunikation, um das Engagement der Mitarbeitenden zu fördern. Da Facebook und Instagram bereits von vielen Mitarbeitenden für andere Zwecke genutzt werden, können Unternehmen ihre Teams genau dort ansprechen, wo sie sich täglich aufhalten.
Eine der zahlreichen Möglichkeiten ist die Einrichtung von privaten Facebook-Gruppen, um die Leistungen der Mitarbeiter zu zelebrieren. Als weitere Option bietet sich die Erstellung eines Social Channels an, der sich an potenzielle Mitarbeiter richtet und das Employer Branding stärkt.
Projektmanagement-Apps
Messaging-Apps wie Slack oder Projektmanagement-Tools wie Asana und Basecamp können so modular oder umfassend sein, wie es gewünscht wird. Sie machen es einfach, die interne Kommunikation auf die entsprechenden Nutzer zuzuschneiden und Informationen im Handumdrehen zu teilen. Nachrichten können mühelos an einzelne Personen, Teams, Gruppen oder das gesamte Unternehmen gesendet werden. Die Apps sind auch für mobile Nutzer geeignet und sorgen dafür, dass wichtige Informationen in kürzester Zeit bei den Empfängern ankommen.
Ein weiterer Vorteil von Projektmanagement-Apps sind die Kosten. Kleine Unternehmen mit geringem Budget können die Vorteile von kostenlosen oder kostengünstigen Apps nutzen und sie am Arbeitsplatz einsetzen.
Tipp: In diesem Artikel verraten wir dir alles über die Best Practices der internen Kommunikation.
Unternehmens-Website
Sowohl Mitarbeiter als auch Kunden nutzen Company Websites als Informationsquelle. Viele Unternehmen bieten ein Portal, über das Mitarbeiter auf interne Kommunikation zugreifen können. Kommunikationsportale für Mitarbeiter sind kostengünstig und leicht zu aktualisieren. Sie eignen sich zudem hervorragend als zentrale Informationsquelle für die Belegschaft.
Kunden nutzen eure Website, wenn sie Fragen haben, eine Lösung für ein Problem suchen oder Hilfe zu einem Produkt oder einer Dienstleistung benötigen. Mit einem internen Blog, FAQs oder anderen Ressourcen, die auf eurer Website klar gekennzeichnet und organisiert sind, sorgt ihr für ein besseres Nutzererlebnis.
Die Kommunikationsstrategie eines Unternehmens ist in ständiger Bewegung. Informationen veralten, neue Ressourcen werden verfügbar und es kommen neue Kanäle hinzu. Wenn du Hilfe bei der Feinabstimmung deiner Strategie oder beim Aufbau einer neuen Strategie benötigst, wende dich noch heute an Meltwater!