Du hast vor, ins YouTube Marketing einzusteigen? Großartig! YouTube ist nach Google die am zweithäufigsten besuchte Website und Videos sind ein sehr beliebtes und packendes Inhaltsformat - es ist also äußerst empfehlenswert, die Plattform in eure Social Media Management Strategie einzubinden.
Wenn ihr als Unternehmen bereits auf YouTube Fuß gefasst habt und nach zusätzlichen strategischen Ideen sucht, schau dir unseren Ultimativen Leitfaden für YouTube Marketing an. Als YouTube-EinsteigerIn lohnt es sich jedoch, diesen Blog zu Ende zu lesen, denn wir zeigen dir die ganzen Tools und erklären die einzelnen Schritte dazu, wie du einen YouTube Kanal erstellen, verwalten und pushen kannst.
Inhalt
Wie erstellt man einen YouTube Kanal?
Kurzanleitung: YouTube Kanal erstellen
Wie kann man den Namen eines YouTube Kanals ändern?
Wie erstellt man ein YouTube Video?
Wie kann man YouTube Playlists erstellen, bearbeiten und löschen?
YouTube Management: YouTube Kanal pushen & promoten
Wie erstellt man einen YouTube Kanal?
Legen wir los! Um mit YouTube Marketing zu beginnen, benötigt ihr einen eigenen YouTube Channel - und weil YouTube zu Google gehört, muss zuerst einmal ein Google Account eingerichtet werden. Viele denken, sie müssten einen eigenen YouTube Account erstellen - das stimmt dementsprechend nur halb. Wer einen Google Account besitzt, kann diesen auch direkt für YouTube verwenden.
1. Google Account erstellen
Wahrscheinlich hast du bereits ein Google Konto, sei es privat oder geschäftlich. Obwohl du diesen bestehenden Account nutzen kannst, empfehlen wir dir, für euren YouTube Channel ein separates Google Konto einzurichten.
Das hilft bei der Organisation (z. B. bei E-Mail-Benachrichtigungen von YouTube) und macht es einfacher, Channel Community Manager hinzuzufügen und zu entfernen.
2. Bei YouTube anmelden
Jetzt beginnt der unterhaltsame Teil - die Einrichtung deines YouTube Channels! Weil du deinen Google Account bereits erstellt hast, ist die Verknüpfung mit YouTube ein Kinderspiel.
Du kennst bestimmt das Quadrat mit den Punkten oben rechts auf der Google Startseite, in Gmail oder Google Drive.
Mit einem Klick darauf werden alle verfügbaren Apps angezeigt. Hier kannst du auf YouTube klicken oder die URL direkt aufrufen (youtube.com).
Wähle auf der YouTube-Startseite (du solltest bereits angemeldet sein) das runde Profilfoto-Symbol oben rechts. Daraufhin wird eine lange Liste mit Optionen angezeigt.
Klicke auf "Kanal erstellen". Denk daran: Du hast über dein Google Konto automatisch einen YouTube Account, mit dem du die Channels anderer Personen oder Unternehmen durchsuchen, abonnieren und dir Videos ansehen kannst, jedoch noch keinen eigenen Kanal zur Veröffentlichung deiner Videos.
3. YouTube Channel einrichten
Nun führen wir dich Schritt für Schritt durch die Erstellung deines neuen YouTube Kanals!
Bei der Aufforderung zur Wahl eines YouTube Namens empfiehlt sich die Erstellung eines maßgeschneiderten Namens für euer Unternehmen. Der Name kann jederzeit geändert werden, also kein Problem, wenn dir die perfekte Idee erst später einfällt. Bei diesem Schritt wird auch das Profilbild ausgewählt.
Auf dem nächsten Screen gibst du den YouTube Namen deines neuen Channels ein und akzeptierst die allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Jetzt ist es Zeit, deinen neuen YouTube Kanal individuell zu gestalten!
4. Profilbild und Banner hinzufügen
Der YouTube-Kanal-Banner ist lang und schmal - du musst also ein Bild für deine YouTube Channel Art finden oder erstellen, das den Maßen 2.560 x 1.440 Pixel entspricht.
Das YouTube Profilfoto ist rund und besteht in der Regel aus dem Logo. Es wird neben dem Namen eures Kanals in den veröffentlichten Videos und in den Kommentaren angezeigt.
Die Maße für ein YouTube Profilfoto sind 250 x 250 Pixel.
Weitere Bildgrößen für alle Social Media Plattformen findest du in unserem Leitfaden für Social Media Bildgrößen.
5. Channel Trailer hochladen
Obwohl dieser Schritt optional ist, solltest du ihn nicht überspringen! Keine Sorge, wenn du noch keinen Channel Trailer hast oder nicht sofort einen vorbereiten kannst, aber lade ihn unbedingt hoch, sobald er verfügbar ist. Dieses Video wird an prominenter Stelle angezeigt und automatisch abgespielt, wenn jemand euren Kanal besucht.
Es ist daher ratsam, bereits vor dem Launch eures YouTube Channels möglichst viel Content zu erstellen und hochzuladen.
Kurzanleitung: YouTube Kanal erstellen
Keine Zeit für die ausführliche Erklärung oben? Hier haben wir noch eine Kurzanleitung dazu für dich, wie du einen neuen YouTube Kanal erstellen kannst:
- Google Account erstellen, falls noch keiner vorhanden ist
- Bei YouTube einloggen
- Oben rechts auf das Profil-Symbol klicken und "Kanal erstellen" auswählen
- Neuen Kanal benennen
- Optional: YouTube Profilbild und Banner für den Channel hochladen
- Optional: Channel Trailer hochladen
Wie kann man den Namen eines YouTube Kanals ändern?
Du möchtest deinen YouTube Kanal umbenennen? Kein Problem:
- Direkt im YouTube Studio anmelden
- Im Menü auf der linken Seite auf "Anpassen > Allgemeine Informationen" klicken
- Auf das Stiftsymbol (bearbeiten) klicken, um den Kanalnamen zu aktualisieren
- Den neuen Kanalnamen und optional eine neue Kanalbeschreibung eingeben
- Auf "veröffentlichen" klicken
Wie erstellt man ein YouTube Video?
Nun habt ihr erfolgreich einen neuen YouTube Kanal erstellt - der nächste Schritt wäre natürlich, jetzt die ersten Videos hochzuladen. Zur Erstellung von YouTube Videos haben wir hier ein paar Tipps für dich. Wenn dir noch Ideen fehlen, schau dir unseren Beitrag zu Video Content Ideen an.
Die Erstellung eines YouTube Videos lässt sich in vier Hauptphasen unterteilen:
1. Planungsphase - Konzept erstellen, Skript verfassen, Storyboard entwerfen, proben
2. Filmen
3. Bearbeiten und editieren
4. Upload - Titel, Beschreibung, Thumbnail, Veröffentlichung
Jeder dieser Schritte kann in mehrere Teilschritte unterteilt werden. Lies weiter und erhalte die besten Tipps für die Erstellung eines fantastischen YouTube Videos!
1. Planungsphase - Konzept erstellen, Skript verfassen, Storyboard entwerfen, proben
Zunächst muss dein Video geplant werden. Mach dir Gedanken über das Thema und deine Ziele, erstelle eine Liste mit den wichtigsten Szenen, gib eine ungefähre Länge vor und spielt das Ganze einige Male durch, damit du weißt, was angepasst werden muss. In dieser Phase wird zudem der Drehplan erstellt.
Konzept erstellen
Denke daran, dass bei komplizierten Konzepten mit verschiedenen Szenen, Winkeln, Sets und Drehorten mehr Zeit für den Dreh und die Bearbeitung benötigt wird. Wenn die Produktion von Videoinhalten für dich Neuland ist, solltest du dich mit ausgefallenen Elementen zurückhalten. Erhalte erst einmal ein Gefühl dafür, wie lange der Dreh deiner Videos dauert.
Mit YouTube Videos können zahlreiche Richtungen eingeschlagen werden, also mach dir Gedanken über deine Ziele. Pro Video sollte ein Hauptziel im Vordergrund stehen - so bleibt dein Content nicht nur kurz, sondern konzentriert sich auch auf das Wesentliche. Das ist besonders wichtig für Marken, die ihre YouTube-Präsenz ausbauen wollen, denn so lassen sich in kürzerer Zeit mehr Videos produzieren.
Bestimme in der Planungsphase auch die Ausrüstung, die du für die Aufnahmen benötigst. Stelle sicher, dass du die richtige Beleuchtung, den richtigen Ton und natürlich die richtigen Kameras hast. Wenn es finanziell realisierbar ist, lohnt sich ein Set-up mit mehreren Kameras, um die Bearbeitung einfacher zu machen und für Abwechslung zu sorgen.
Skript verfassen
Verfasse ein grobes Skript und bereite ein Storyboard vor, das auch die Anweisungen für das Bühnenbild und/oder die gewünschten Kameraeinstellungen enthält. Auch das klingt vielleicht extravagant, kann aber ganz einfach festgehalten werden.
Beschränke dich beim Skript auf das Wesentliche - es wird kein Drehbuch mit exakten Formulierungen benötigt. Du musst nur eine Vorstellung davon bekommen, was wer wann sagen muss. Du wirst wahrscheinlich feststellen, dass eine Menge Dialoge gekürzt werden müssen, also je mehr Videomaterial, desto besser.
Storyboard
Verwende für das Storyboard weiße, leere A4-Seiten - eine pro geplanter Szene. Mach dir auch hier nicht allzu viele Gedanken über den Feinschliff. Verwende Strichmännchen und einfache Symbole, um anzuzeigen, wo die Kameras stehen. Hier kannst du zudem andere visuelle Elemente festhalten, die du in dein Video einbauen möchtest, z. B. Karten zu zugehörigen Videos, Soundeffekte, Grafiken usw.
Proben
Dies ist ein wesentlicher Schritt, der nicht übergangen oder bis zur letzten Minute aufgeschoben werden darf. Bei den Probedurchläufen werden bestimmte Stolpersteine aufgedeckt, z. B. eine zu lange Vorbereitungszeit für eine bestimmte Einstellung oder ein Dialog, der ohne mehrere Aufnahmen nur schwierig hinzubekommen ist.
2. Filmen
Wenn du dir für die erste Phase genügend Zeit genommen hast, sollte der Videodreh wie am Schnürchen laufen. Alle Szenen sind geplant, Licht-, Ton- und Filmausrüstung stehen bereit, die Schauspieler haben fleißig geprobt. Außer auf Aufnahme zu drücken, gibt es nur noch wenig zu tun!
Achte beim Filmen besonders auf den kontinuierlichen Ablauf. Beim Bearbeiten sollte nicht festgestellt werden, dass eine Wasserflasche im Hintergrund verschwindet und wieder auftaucht, die Kleidung versehentlich gewechselt wird oder der Tag in die Nacht übergeht.
3. Bearbeiten und editieren
Willkommen in der Bearbeitungsphase! Hier wird alles, was du in Phase 2 gedreht hast, zu einem zusammenhängenden Video geschnitten, ausgefeilt und gekürzt. Beim Bearbeiten wird das Video zudem mit Effekten, Farbkorrekturen, Tonkorrekturen, Text, Grafiken und Musik hinterlegt.
Die Bearbeitung von Videos kann zeitaufwendig und mühsam sein, vor allem, wenn du nicht damit vertraut bist. Wenn es dein Budget zulässt, lohnt es sich, einen Profi damit zu beauftragen. Wenn ihr die Arbeit selbst in die Hand nehmen möchtet, reicht eine Standardsoftware wie iMovie oder Movavi in den meisten Fällen aus.
Bevor du das Video hochladen kannst, muss es exportiert werden. Die meisten Formate werden von YouTube unterstützt, es ist also sehr unwahrscheinlich, dass du mit dem falschen Format zum vierten Schritt übergehst.
Erlaubte Videoformate bei YouTube (von support.google):
- .MOV
- .MPEG4
- .MP4
- .AVI
- .WMV
- .MPEGPS
- .FLV
- 3GPP
- WebM
- DNxHR
- ProRes
- CineForm
- HEVC (h265)
4. Upload - Titel, Beschreibung, Thumbnail, Veröffentlichung
Zum Schluss musst du das Video natürlich auf euren neuen YouTube Channel hochladen! Dieser Vorgang ist bei YouTube zum Glück ganz einfach und mit ein paar Klicks bist du startklar.
Gehe auf die YouTube-Startseite und klicke auf das kleine Kamerasymbol oben rechts neben dem Profilbild. Es werden zwei Optionen angezeigt: "Hochladen" oder "Livestream starten". Wähle "Hochladen".
Auf dem nächsten Bildschirm kannst du deine Videodatei auf deinem Computer suchen oder sie direkt in das Fenster ziehen.
Nun startet ein Countdown, der den Hochladevorgang deines Videos anzeigt. Währenddessen kannst du den Titel und eine Beschreibung hinzufügen.
Titel
Der Titel deines Videos ist die perfekte Stelle, um Keywords zu platzieren, um bei relevanten Suchanfragen angezeigt zu werden. Er darf maximal 66 Zeichen lang sein - wähle also eine sinnvolle Beschreibung und vermeide Clickbaits. Betrachte deinen Titel auf die gleiche Weise wie deinen Title-Tag für Blogartikel und Landing Pages.
Eine gängige Vorgehensweise vieler Creator ist die Auswahl eines O-Tons aus der zweiten Hälfte des Videos, der im Titel in den Fokus gerückt wird. Dadurch werden die Zuschauer ermutigt, sich mehr als die Hälfte des Inhalts anzusehen, um zu dem ausgewählten Abschnitt zu gelangen - was sich positiv auf die Anzahl der Impressions, die Abonnentenzahl und andere Engagement-Metriken auswirkt (mehr dazu in unserem Beitrag mit Tipps, um mehr Abonnenten auf YouTube zu bekommen).
Im folgenden Beispiel erwähnt die Schauspielerin Philippa Soo das Thema des Videos erst nach rund 5 Minuten (Zeitstempel 4:50, wenn du es dir selbst anschauen möchtest).
Beschreibung
Nun können nach Wunsch Zeitstempel in die Videobeschreibung eingefügt werden - eine von den Zuschauenden sehr willkommene Geste. Achte aber darauf, dass diese Taktik mit euren Zielen übereinstimmt.
Sie birgt ein gewisses Risiko, denn du lädst die Leute dazu ein, sich nur einen kleinen Teil des Videos anzuschauen und es danach zu verlassen. Zeitstempel eignen sich ausgezeichnet für Anleitungsvideos oder besonders lange Videos.
Die Beschreibung eines YouTube Videos ist auf 800 Wörter begrenzt, wobei die ersten 25-30 Wörter vor dem CTA "Mehr sehen" angezeigt werden. Wähle diese ersten 30 Wörter - mit den NutzerInnen, die nicht weiter klicken, im Hinterkopf - also sorgfältig aus.
Der Rest der Beschreibung wird von YouTuberInnen oft genutzt, um Links zu einem Blog, einer Website oder anderen Social Media Kanälen einzubauen oder das Thema des Videos ausführlicher zu beschreiben.
Thumbnail
Dann erscheint die Option “Thumbnail auswählen”. Wir empfehlen dir wärmstens, ein eigenes Thumbnail zu erstellen und nicht eines der von YouTube vorgeschlagenen Vorschaubilder zu verwenden.
Dein Thumbnail ist maßgeblich für die Klickrate deiner Videos verantwortlich. Sorge dafür, dass es mit klaren Bildern oder Grafiken und leicht lesbarem Text zum Hingucker wird. Ein Thumbnail kann zudem deinen Titel ergänzen und die Zuschauenden zum Klicken verleiten, wie in diesem Beispiel:
Wir können 1) sofort erkennen, dass wir gleich eine Art "Wahrheit" erfahren werden und 2) anhand der Wahl des Thumbnails und des Titels feststellen, dass sich der Creator bis anhin mit der Erstellung dieses Videos oder dieser Aussage zurückgehalten hat.
Veröffentlichung
Fahre mit den Schritten zur Veröffentlichung deines Videos weiter und füge Karten und einen Endscreen mit Links zu den zugehörigen Inhalten hinzu:
Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, andere YouTube Kanäle zu unterstützen und gleichzeitig das Interesse der Zuschauenden an euren Inhalten wach zu halten.
Der letzte Schritt ist die Planung eines Termins für die Veröffentlichung oder die sofortige Live-Schaltung!
Wie kann man YouTube Playlists erstellen, bearbeiten und löschen?
Playlists sind auf YouTube Gang und Gebe. Sie sind eine Sammlung von Videos, die in einer festgelegten Reihenfolge hintereinander abgespielt werden. Alle Playlists sind im Tab "Mediathek" zu finden. Nutze außerdem das YouTube Creator Studio, um deine eigenen Videos in Playlists zu verwalten.
Eine YouTube Playlist erstellen
- Öffne ein Video, das du einer Playlist hinzufügen möchtest
- Klicke unter dem Video auf den "Speichern" Button
- Wähle zwischen den Optionen "Später ansehen", füge das Video einer bereits von dir erstellten Playlist hinzu oder klicke auf "Neue Playlist erstellen"
- Lege die Datenschutzeinstellungen für deine Playlist fest. Wenn du "Privat" auswählst, kannst nur du diese Playlist ansehen.
- Klicke auf "Erstellen".
YouTube Playlists bearbeiten
- Wähle im Creator Studio oder in der Menüleiste links die Playlist aus, die du bearbeiten möchtest
- Klicke neben dem Abschnitt, den du ändern möchtest, auf bearbeiten oder sortiere deine Videos über "sortieren" einfach neu
YouTube Playlists löschen
- Rufe eine deiner Playlists auf
- Klicke auf das Menüsymbol mit den drei Punkten
- Klicke auf "Playlist löschen"
- Bestätige nochmal, dass die Playlist wirklich entfernt werden soll
YouTube Management: YouTube Kanal pushen & promoten
Die Verwaltung eures Channels geht weit über die Erstellung und Veröffentlichung von Videos hinaus. Um die Zahl der Abonnenten und das Engagement zu erhöhen, müsst ihr den YouTube Kanal bewerben, euch mit euren Followern austauschen und einen regelmäßigen Terminkalender für die Veröffentlichung euer Videos einhalten.
1. Den YouTube Kanal pushen
Du möchtest deinen neuen YouTube Kanal bekannt machen? Promote deinen Channel in euren anderen Social Media Netzwerken mit Videos anstelle von statischen Bildern. Videoinhalte sind fesselnder, steigern nachweislich die Anzahl der Leads und den Umsatz und erregen mehr Aufmerksamkeit. Das bedeutet, dass sich auch die Engagement-Metriken auf Twitter, Facebook und LinkedIn verbessern.
Dabei kannst du nicht nur auf unser Wort vertrauen:
- 84 % der Marketer sagen, dass Videos sie bei der Leadgenerierung unterstützen. (Wyzowl)
- 78 % der Marketer erklären, dass Videos direkt zur Umsatzsteigerung beitragen. (Wyzowl)
E-Mails sind eine weitere fantastische Möglichkeit, Menschen auf euren Channel zu locken. Videos können direkt in E-Mails eingebettet werden, werden jedoch je nach E-Mail-Provider des Empfängers manchmal nicht korrekt angezeigt. Deshalb empfiehlt es sich, zusätzlich im Text auf das Video zu verlinken.
Wenn du unbedingt ein Video einbetten willst, eignen sich Blogartikel hervorragend dafür! Durch die Wiederverwendung oder Ergänzung von bestehendem Blog-Content werden die Besucher zum Verweilen auf eurer Website animiert. Dies ist eine erfolgreiche UX-Taktik, denn manche Menschen fühlen sich durch ein Video eher angesprochen oder können sich Informationen besser merken, als durch einen Text. So bietest du deinem Publikum zwei Möglichkeiten an, sich mit eurem Content auseinanderzusetzen.
2. Engagement mit der Zielgruppe
Engagement ist auf YouTube genauso wichtig wie auf anderen Social Media Seiten. Doch selbst wenn du unterhaltsame und hilfreiche Inhalte erstellst, sind Kommentare und neue Abonnenten nicht garantiert. Rege deshalb das Publikum mit Fragen oder einer Umfrage zum Kommentieren an.
Optimierung von Kommentaren und Metainformationen
Viele Content Creator auf YouTube pinnen einen Kommentar, um den Kommentarbereich zu beleben, ein im Video vorgestelltes Produkt zu beschreiben oder die Zuschauenden zum Abonnieren einzuladen. Hier ist ein tolles Beispiel eines Channels, der bei der Optimierung für Aufrufe, Engagement und SEO alles richtig macht:
Tiny Homes und die unabhängige Energieversorgung sind ein Thema, das in den letzten Jahren stark an Interesse gewonnen hat. Dieser Channel zeigt in jedem seiner Videos eine andere Story über ein Tiny House.
Es lässt sich gut erkennen, wie durch die Verwendung von Tags (oberer Pfeil) und eines beigefügten Kommentars, der erläutert, was die Zuschauenden erwartet, die Video-Metadaten optimiert wurden, um Keywords zum Thema Tiny Houses abzudecken. Ferner ist ersichtlich, dass 52 Antworten auf den Kommentar eingegangen sind und das Video selbst über 3.000 Mal kommentiert wurde.
Community-Posts
YouTube hat 2016 seine Community-Funktion eingeführt, um mit dem Posting-Stil anderer Social Media Channels mitzuhalten und Marken-Accounts mehr Möglichkeiten zum Austausch mit den ViewerInnen zu bieten. Kanäle mit 10.000 Abonnenten oder mehr können Posts, GIFs und Umfragen veröffentlichen.
Hier ein Beispiel von WatchMojo:
Wenn du von YouTubern immer wieder daran erinnert wirst, die Benachrichtigungen über Channel-Aktivitäten zu aktivieren, dann ist dies der Grund dafür. Sobald der Community-Tab aktualisiert wird, erhältst du eine Benachrichtigung - und das ist besonders wichtig, weil du nur über die Seite des Channels darauf zugreifen kannst.
Verpflichtung gegenüber den Abonnenten
Eine goldene Regel bei YouTube ist die Einhaltung eines Upload-Plans. Mit zunehmender Abonnentenzahl wird dies noch wichtiger, um Fahrtwind zu erzeugen und regelmäßige Zuschauerzahlen zu erreichen.
Eine gute Möglichkeit, die Zuschauenden zwischen den Videos bei Laune zu halten, ist die Veröffentlichung von "Behind-the-Scenes"-Fotos und Clips auf Instagram, Facebook, Twitter und TikTok, die auf die kommenden Inhalte aufmerksam machen.
Bist du bereit, YouTube in deine Social Marketing Strategie einzubinden? Fülle das Formular aus und wir zeigen dir, wie du Influencer für Kooperationen findest und YouTube als wichtigen Bestandteil deiner Social Media Strategie einsetzt.