Die Herausforderung
Im Jahr 2020 stand AstraZeneca vor der Aufgabe, sich als führendes Unternehmen in der Pharmaindustrie zu positionieren und seine einzelnen Marken besser zu unterstützen. Zudem musste die neu gebildete Kommunikationsabteilung des Unternehmens ihre Bemühungen gegenüber den internen Stakeholdern unter Beweis stellen.
Kurz nach der Unterzeichnung eines Deals mit der Universität Oxford zur Markteinführung eines COVID-19-Impfstoffs übernahm Melissa Millard die Leitung der Kommunikationsabteilung von AstraZeneca. Zu diesem Zeitpunkt gab es in der australischen Niederlassung des Unternehmens noch keine formelle Kommunikationsfunktion.
"Nach dem Antritt meiner Stelle habe ich schnell festgestellt, dass die interne Kommunikation nur sehr eingeschränkt funktionierte. Es gab kaum einen Überblick über die Geschehnisse in unserer Branche und dem Rest der Welt. Unsere Mitarbeiter über relevante Nachrichten und die Erwähnungen unseres Unternehmens in den Medien auf dem Laufenden zu halten, ist von entscheidender Bedeutung. Nur so verstehen Sie die erweiterten Zusammenhänge und können bei Fragen unserer Kunden angemessen reagieren."
Melissa sah diese Herausforderung als Chance, die Art der Darstellung des öffentlichen Profils von AstraZeneca neu zu definieren. Die Ankündigung der australischen Regierung, dass AstraZeneca als Hauptlieferant des COVID-19-Impfstoffs gewählt wurde, löste in den Medien einen Boom aus und verdeutlichte, dass das Management und die Kontrolle des Medienprofils der Marke wichtiger waren denn je.
"Zu meinen Aufgaben gehörte die Überprüfung unserer Social Media-Politik und -Strategie. Die sozialen Medien gewinnen als Medium immer mehr an Bedeutung und daher benötigten wir ein Tool, das unsere herkömmliche Medienbeobachtung mit dem Social Media Management sowie Social Listening Funktionen vereint.
Ich wusste, dass die umfassenden Insights, die Meltwater durch die zusätzlichen Social Media Daten bietet, für unsere zukünftige Arbeit unerlässlich sind. So hat es sowohl in Bezug auf das Nutzererlebnis als auch aus der Kostenperspektive Sinn gemacht, alles unter einen Hut zu bringen."