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Ein Megaphon und Benachrichtigungssymbole ragen in diesem Bild für einen Blog über Beispiele für nutzergenerierte Inhalte aus einem Laptop-Bildschirm heraus.

Die besten User-Generated Content Beispiele und Ideen


Laura Pfaffel

Jul 29, 2022

Authentizität ist ein Wort, das in der Welt des Marketings häufig verwendet wird. Laut einem Bericht von Stackla sind 90 % der Verbraucher der Meinung, dass Authentizität wichtig ist, wenn sie von einer Marke kaufen. Vom Einzelhandel über das Gesundheitswesen bis hin zur Hochschulbildung und darüber hinaus. Derselbe Bericht zeigt jedoch auch, dass weniger als die Hälfte der Verbraucher glaubt, Marken würden authentisch auftreten. In dem Bestreben, transparenter und authentischer zu werden, setzen immer mehr Marken auf nutzergenerierte Inhalte als Teil ihrer Content-Marketing-Aktivitäten.

Nutzergenerierte Inhalte (User Generated Content, UGC) sind der Oberbegriff für von Kunden oder Mitarbeitern erstellte Bilder, Blogbeiträge, Beiträge in sozialen Medien oder andere öffentliche Referenzen. Der Inhalt stammt nicht von professionellen Marketern, sondern von ganz gewöhnlichen Menschen.

Etwa 60 % der VerbraucherInnen sind sich einig, dass UGC die authentischste Art und Weise ist, wie Marken sich selbst bewerben können. Social-Media-Kampagnen, die UGC enthalten, haben eine um 50% höhere Beteiligung, und E-Mail-Kampagnen, die UGC enthalten, haben eine um 73 % höhere Click-Through-Rate. Verbraucher halten UGC auch für viel wirkungsvoller als andere Arten von Marketing-Content: 80 % sagen, dass es ihre Kaufentscheidungen beeinflusst.

Suchst du nach weiteren allgemeinen Informationen über UGC? Dann schau dir unseren Leitfaden für User-Generated Content an!

Da du nun die Vorteile von UGC in Social Media kennst, stellt sich die Frage, wie du diesen nutzen kannst.

Schauen wir uns 16 User-Generated Content Beispiele von Firmen an, die mit gutem Beispiel voran gehen:

  1. ASOS: #AsSeenOnMe

  2. Coca-Cola: Share a Coke Kampagne

  3. Doritos: Legion of the Bold

  4. Starbucks: White Cup Contest

  5. Away: UGC Social media

  6. Parachute: #MyParachuteHome

  7. Loews Hotels: #WelcomingYouLikeFamily

  8. Apple: #ShotoniPhone

  9. T-Mobile: Trennungsbriefe

  10. Aerie: #AerieREAL

  11. Cancer Research: No Makeup Selfie

  12. Loughborough Universität: #Lborofamily Goldenes Ticket Kampagne

  13. American Express: OPEN Forum

  14. Calvin Klein: #MyCalvins

  15. LEGO: LEGO Ideas

  16. Amazon: Kundenrezensionen

ASOS: #AsSeenOnMe

Modeblogs sind in den sozialen Medien sehr beliebt. Tausende von NutzerInnen posten ihr #OOTD, das "Outfit des Tages". ASOS hat sich diesen Trend zunutze gemacht und einen Feed mit kostenloser Werbung für seine Kleidung geschaffen. Im Jahr 2014 hat ASOS auf seiner Website eine Rubrik namens “As Seen on Me" eingerichtet. Diese verweist zu Bildern von Kunden, die Kleidung von ASOS tragen. Kunden können Fotos direkt auf ASOS.com hochladen oder sie erscheinen auf der Website, indem sie den Hashtag #AsSeenOnMe auf Instagram verwenden.

Asos user-generated content

Diese Strategie funktioniert aus mehreren Gründen. Erstens bekommen die Käufer ein Gefühl dafür, wie die Kleidung an anderen Menschen in Alltagssituationen aussieht und nicht nur an Models in sorgfältig erstellten, von der Marke generierten Inhalten. Sie können ein breiteres Spektrum an Figurentypen sehen, und sich ein Bild davon machen, wie es an ihnen selbst aussehen könnte.

Jeder Kunde kann auch eine Art Influencer sein. Die Fotos der Kunden inspirieren die Käufer zu Outfits, auf die sie selbst vielleicht nicht gekommen wären. Durch das Wissen, wie man verschiedene Kleidungsstücke miteinander kombiniert, können sie mehr aus ihren Einkäufen herausholen.

Coca-Cola: Share a Coke Kampagne

Auch Coca-Cola darf in unserer Liste der besten User-Generated Content Beispiele nicht fehlen: Die 2011 gelaunchte "Share a Coke"-Kampagne zeigte Hunderte der beliebtesten Vornamen auf Coca-Cola-Dosen und -Flaschen. Über traditionelle Anzeigen und Displays in Geschäften wurden Kunden aufgefordert, eine Flasche oder Dose mit ihrem Namen zu finden und ein Bild davon auf Social Media Plattformen mit dem Hashtag #ShareaCoke zu posten.

Von kreativen Instagram-Posts bis hin zu zwanglosen Selfies lieferte die Kampagne großartige Beispiele für UGC. Coca-Cola erhielt nicht nur authentischere Inhalte für seine sozialen Netzwerke, sondern ermöglichte es den VerbraucherInnen auch sich mit der Marke zu befassen und dabei ihre Kreativität zum Ausdruck zu bringen.

Doritos: Legion of the Bold

Die weltbekannte Chipsmarke Doritos hat eine Art Kultstatus, was sie zu einem perfekten Kandidaten für UGC-Kampagnen-Beispiele macht. Im Jahr 2015 startete das Unternehmen eine gesonderte Website mit dem Namen "Legion of the Bold" (jetzt Legion of Creators), die gebrandete Bilder von Doritos-Produkten abbildete. Die Nutzer konnten die Bilder verwenden, um ihre eigenen Inhalte für Doritos zu erstellen, und die Ergebnisse waren ziemlich beeindruckend.

Die Fans haben alles Mögliche kreiert, von vorgetäuschten Wettervorhersagen bis hin zu Fotos von sich selbst, wie sie auf einem Thron aus Chips sitzen. Die Marke startet weiterhin spezielle Challenges, die sich um alles Mögliche drehen, von den meistverkauften Produkten bis hin zu den Weihnachtsfeiertagen und vieles mehr.

Diese Strategie funktioniert so gut, weil sie einige der loyalsten Kunden der Marke anspricht (Teenager, Studenten, Gamer, Content Creators und andere). Aber sie gibt Doritos auch die Möglichkeit, den Prozess der Content-Erstellung aktiv zu beeinflussen.

Was lernen wir daraus?

Wenn ihr eine bestimmte Art von Inhalten benötigt oder ein bestimmtes Produkt vorstellen möchtet, gebt euren FollowerInnen alles, was sie für ihre Beiträge benötigen.

Starbucks: White Cup Contest

Egal, ob du ein Markenexperte oder einfach nur ein Kaffeeliebhaber bist, du wirst wahrscheinlich mit dem berühmten White Cup Contest von Starbucks vertraut sein. Er ist eines der am häufigsten zitierten User-Generated Content Beispiele überhaupt.

Starbucks rief seine Kunden dazu auf, ihre Kaffeebecher unter dem Hashtag #WhiteCupContest zu verzieren. Im Gegenzug konnten die Kunden einen Geschenkgutschein im Wert von 300 $ gewinnen und ihre Entwürfe auf einen wiederverwendbaren Becher drucken lassen.

Das Ergebnis der Kampagne? Viele optisch ansprechende Beiträge in den sozialen Medien (und das erneute Teilen dieser Beiträge) erhöhten die organische Reichweite von Starbucks und das User-Generated Produktdesign!

white cup contest

Damit nicht genug. Als weiteren Nebeneffekt hat die Kampagne das Interesse an den umweltfreundlicheren, wiederverwendbaren Bechern des Unternehmens geweckt (gute Corporate Social Responsibility also). Der Contest selbst ist auch eine Anspielung auf einen bereits beliebten Trend, bei dem NutzerInnen ihre Starbucks-Becher dekorieren. Auf diese Weise kann eine Marke auf dezente Weise zeigen, dass sie ihre KundInnen wirklich wahrnimmt.

Away: UGC Social Media

Während viele Marken nur gelegentlich Kampagnen mit von KundInnen erstellten Inhalten durchführen, setzt Away ausschließlich auf UGC-Inhalte. Wenn du durch deren Instagram Feed scrollst, wirst du schnell bemerken, dass die meisten Beiträge von treuen FollowerInnen der Gepäckmarke stammen.

Away hat seinen Status auf der Annahme gestützt, dass ein Alltagsgegenstand, nämlich ein Koffer, ein interessantes Accessoire sein kann. Um die Marke als Ganzes zu unterstützen, konzentriert sich Away nicht nur auf den Koffer selbst, sondern vielmehr auf den Zweck, den er erfüllt. Die Inhalte in den sozialen Medien wecken das Fernweh durch die nahbare Porträtierung des Reisens. Und wer könnte solche Geschichten besser erzählen als reale Menschen, die an reale Orte reisen?

Die Reaktionen der ErstellerInnen bei einem Feature auf dem Away Instagram Account, lassen die Marke noch authentischer erscheinen, weshalb diese Idee ein gutes User-Generated Content Beispiel ist.

Parachute: #MyParachuteHome

Die Einrichtungsmarke Parachute verzichtet auf den inszenierten Look ihrer Produkte und setzt stattdessen auf realistische Schnappschüsse. Unter dem Hashtag #MyParachuteHome ruft die Marke ihre Kunden dazu auf, Fotos hochzuladen, auf denen sie zeigen, wie sie ihre Wohnungen mit Parachute-Produkten dekorieren. Diese Fotos sehen ganz anders aus als die Bilder der Bett- und Badartikel.

Was ist die wichtigste Erkenntnis für Sie als Marketer? Die Marke nutzt diese Beiträge nicht nur in ihrer Social-Media-Strategie, sondern veröffentlicht sie auch in traditionellen Werbekampagnen. Kundenfotos wurden auf Einlegekarten, die Kundenbestellungen beiliegen und in bezahlten digitalen Werbekampagnen veröffentlicht. Die Kampagne hat für eine um 35 % höheren Click-Through Rate und 60 % niedrigere Werbekosten gesorgt.

Loews Hotels: #WelcomingYouLikeFamily

Loews Hotels wollte mehr Authentizität in seine Marketinginhalte bringen und rief daher 2015 den Hashtag #TravelForReal ins Leben. Fünf Jahre später wurde die Kampagne erneuert mit dem Hashtag #WelcomingYouLikeFamily, um nähere Einsicht darüber zu bekommen, wie es ist, in einem Loews-Hotel zu übernachten.

Loews sammelt diese Fotos für sein offizielles Marketingmaterial und gibt den Kunden den Anreiz, ihre Fotos in einer professionellen Anzeige sehen zu können. Mit ihren UGC-Kampagnen und dem Slogan "Weil niemand unsere Geschichte besser erzählt als Du" hat Loews originelle Inhalte geschaffen und gleichzeitig die Verbindung zu seinen Hotelgästen verstärkt. Ein User-Generated Content Beispiel, dass sich sehen lassen kann.

Apple: #ShotoniPhone

Die ersten Handykameras, die auf den Markt kamen sind nicht im Ansatz mit den heutigen vergleichbar. Aber damals war die Technologie so neu und innovativ, dass die Qualität für die Kunden keine große Rolle spielte. Die Zeiten haben sich geändert, und damit auch die Qualität der Handykameras. Im Jahr 2014 wollte Apple zeigen, was seine neue iPhone-Kamera alles kann, und startete die #ShotoniPhone-Kampagne.

Bis dahin hatten die iPhones trotz der Fortschritte in der Smartphone-Kameratechnologie den Ruf einer minderwertigen Bildqualität. Um das Vertrauen seiner Fangemeinde zurückzugewinnen, zeigt Apple in seiner Marketingstrategie Fotos und Videos, die von iPhone-Besitzern aufgenommen wurden, um zu verdeutlichen, wie leistungsstark die Kamera ist.

Sowohl FotografInnen als auch gewöhnliche iPhone-NutzerInnen trugen ihre eigenen hochwertigen Fotos zur Kampagne bei, indem sie diese auf verschiedenen sozialen Kanälen veröffentlichten. Ein großartiger Weg, um die öffentliche Meinung zu verändern und somit einen Reputationsschaden wieder umzukehren, denn der Hashtag generierte mehr als 24 Millionen Instagram-Posts!

T-Mobile: Trennungsbriefe

Handytarife sind zu einer Art Massenware geworden, aber T-Mobile hat einen unterhaltsamen Weg gefunden, UGC-Trennungsbriefe zu verwenden, um seine Marke von anderen Anbietern abzuheben. Diese Kampagne befasste sich mit den Gründen, warum Menschen ihren derzeitigen Mobilfunkanbieter für einen anderen verlassen. Die Nutzer beantworteten eine Reihe von Fragen, die aus den Social-Media-Kanälen der Marke stammten. Das Ergebnis war ein "Trennungsbrief" im Stil eines Lückentexts, den die Nutzer selbst ergänzten und in den sozialen Medienkanälen von T-Mobile veröffentlichten.

Insgesamt generierte die Kampagne mehr als 113.000 Trennungsbriefe, 2,7 Millionen App-Seitenaufrufe und 67 Millionen Aufrufe in den sozialen Medien.

Aerie: #AerieREAL

Die Unterwäsche- und Loungewear-Marke Aerie startete ihre #AerieREAL-Kampagne im Jahr 2014 mit einer großen Ankündigung: Sie würden die Models in ihren Anzeigen nicht mehr retuschieren. Ein bemerkenswerter Schritt für die Markenauthentizität. 

Die erste Serie von unretuschierten Werbeanzeigen des Unternehmens war ein Aufruf im Rahmen der UCG-Kampagne. Die Kunden begannen, die sozialen Medien mit Bildern von sich in Aerie-Produkten zu fluten in Verwendung des Hashtags #AerieREAL. Währenddessen reagierte die Marke auf diese Beiträge auf Twitter und Instagram. Mit dieser UGC-Kampagne hob Aerie den Bodypositivity-Aspekt seiner Markenidentität hervor und spiegelte die Vielfalt seines Kundenstamms wider. Ein tolles User-Generated Content Beispiel finden wir!

Cancer Research: No Makeup Selfie

Die "No Makeup Selfie"-Kampagne von Cancer Research hat in sechs Tagen mehr als 8 Millionen Pfund eingebracht. Während der Kampagne rief die Organisation dazu auf, Selfies ohne Make-up zu posten, 5 Pfund an die Krebsforschung zu spenden und andere zu nominieren, die die "Herausforderung" annehmen sollten.

Die Handlungsaufforderung an Ihre Nutzer muss nicht unbedingt mit Ihrem Produkt zu tun haben. In diesem Fall hat das Posten von Selfies ohne Make-up nichts mit der Krebsforschung zu tun, war aber dennoch sehr erfolgreich und darf damit als User-Generated Content Beispiel nicht fehlen.

Loughborough Universität: #Lborofamily Goldenes Ticket Kampagne

Kooperation steht im Mittelpunkt der Strategie der Universität Loughborough. Im Jahr 2016 verschickte die Universität personalisierte goldene Tickets an alle StudienanfängerInnen. Viele posteten daraufhin in den sozialen Medien Bilder von sich mit ihrem goldenen Ticket unter dem Hashtag #LboroFamily.

Loughborough University User-Generated Content Beispiel #LBOROFAMILY

Wie Coca-Cola mit seiner "Share a Coke"-Kampagne gezeigt hat, fördert der Verkauf von personalisierten Produkten UGC und Engagement. Die Kampagne #Lborofamily Golden Ticket sorgte für Begeisterung und half der Universität, ihre Reichweite zu vergrößern.

American Express: OPEN Forum

Mit seiner OPEN Forum Website und App professionalisiert American Express UGC. Die Website bietet nutzergenerierte Blogs und Artikel, die alles von Unternehmenskultur über Geldmanagement bis hin zu E-Commerce abdecken. Und interessanterweise werden die Inhalte von American Express-Kunden und nicht von MitarbeiterInnen erstellt.

Indem American Express Kleinunternehmern einen Raum für Fragen und Antworten, Contenterstellung und für den Austausch mit anderen Unternehmen zur Verfügung stellte, nutzte das Unternehmen UGC, um eine Community innerhalb seiner Kundschaft aufzubauen. Außerdem hat das Unternehmen nun eine zentrale Anlaufstelle für die Wünsche seiner Zielgruppe.

Calvin Klein: #MyCalvins

Calvin Kleins "I ________ in #MyCalvins"-Werbung und UGC-Kampagnen ermöglicht es den Kunden, sich mit den prominenten Werbeträgern der Marke zu identifizieren. In den Anzeigen füllen Stars wie Kendall Jenner, Justin Bieber und Kendrick Lamar den Slogan mit ein paar Worten darüber aus, welche Rolle die Jeans in ihrem Leben spielt.

Das Unternehmen forderte seine Kunden außerdem auf, in den sozialen Medien Fotos von sich selbst in Calvin Klein-Produkten unter dem Hashtag #MyCalvins zu posten. Ausgewählte Bilder werden dann auf der Website mit Links zu Produktseiten gezeigt, auf denen die Kunden die Looks kaufen können.

Die #MyCalvins-Kampagne von Calvin Klein hat den Einschüchterungseffekt ihrer High-Fashion-Werbekampagnen beseitigt und dazu beigetragen, die Identität der Marke zugänglicher und greifbarer zu machen. Außerdem konnte die Marke durch die Einbindung ausgewählter UGC ihre Wertschätzung für ihre Kunden zeigen und gleichzeitig neue Verkaufsmöglichkeiten schaffen.

LEGO: LEGO Ideas

LEGO Ideas wurde 2015 eingeführt. Das Konzept? Zunächst werden die LEGO Fans aufgefordert, ein originelles Bauwerk zu erstellen. Anschließend sucht der Nutzer auf der LEGO Ideas Website nach öffentlicher Unterstützung (ähnlich wie beim Crowdfunding). Wenn der Ersteller 10.000 Unterstützer findet, prüft der LEGO Vorstand die Kreation und entscheidet, ob daraus ein LEGO Produkt wird, das weltweit verkauft werden wird.

An dieser User-Generated Content Kampagne gibt es zahlreiche großartige Aspekte. Zum einen zeigt sie, wie kreativ die NutzerInnen mit den LEGO Produkten umgehen. Zweitens braucht der Nutzer, um Unterstützung für seine Idee zu bekommen, Werbung für die Idee (und LEGO) im Internet, was die Reichweite und den Bekanntheitsgrad der Marke erhöht. Und schließlich zeigt die Abstimmung über eine Idee LEGO, was die NutzerInnen in den Geschäften sehen wollen. Diese Kampagne hat UGC auf die nächste Stufe gehoben, indem sie die Ideen der Kunden in eine echte Produktlinie für den Einzelhandel verwandelt hat.

Amazon: Kundenrezensionen

Unser letztes gelungenes User-Generated Content Beispiel auf dieser Liste stammt von Amazon. Social Media-Kampagnen sind nicht die einzige Art von UGC. Kundenrezensionen und Erfahrungsberichte sind ebenfalls von Bedeutung. Tatsächlich macht Amazon das Kundenfeedback zu einem zentralen Bestandteil seines Kauferlebnisses.

Amazon gestaltet den Bewertungsprozess unkompliziert, indem es den Kunden nach jedem Kauf eine E-Mail mit einer Erinnerung und einem Link schickt, um eine Bewertung in Form einer Sternchenbewertung und einer optionalen schriftlichen Rezension zu hinterlassen. Die durchschnittliche Sternebewertung wird oben auf jeder Produktseite angezeigt. Außerdem können die Kunden die Produkte nach ihrer Bewertung sortieren und filtern, wodurch das Kundenfeedback zu einem wesentlichen Bestandteil des Kaufprozesses wird. Amazon weiß, dass sich viele Kunden bei ihren Kaufentscheidungen auf Bewertungen verlassen und stellt daher das Feedback in den Vordergrund. UGC ist nicht nur wichtig für die Vermarktung jedes Produkts auf der Amazon-Website, es ist ein grundlegendes Merkmal!

Kurz gesagt, UGC funktioniert. Es ist kosteneffektiv, interaktiv und, was noch wichtiger ist, es hilft Marken, authentisch mit ihren Kunden in Kontakt zu treten. Die Beschaffung von UGC und die Verwaltung von UGC-Kampagnen ist eine ganz andere Geschichte. Mit der Social Listening Lösung von Meltwater kannst du Inhalte automatisch aggregieren und über eure Medienkanäle veröffentlichen.

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