Co-Branding ist ein bekanntes Konzept aus der BWL. Dabei kooperieren zwei Marken miteinander, um in Sachen Branding einen schnellen Erfolg zu erzielen.
Ihr überlegt, eine Co-Branding-Partnerschaft einzugehen und dieses Konzept in euren Marketing-Mix und eure Kommunikationspolitik zu integrieren?
Dann wird euch dieser Beitrag bei eurer Entscheidung unterstützen:
Definition: Was ist Co-Branding?
Was sind verschiedene Arten des Co-Branding?
Was sind Kooperationsmarketing-Maßnahmen?
Was sind Vorteile und Nachteile von Co-Branding?
Was sollte man bei einer Co-Branding-Partnerschaft beachten?
Wie erstellt man eine Co-Marketing Strategie?
10 Co-Branding Beispiele
Fazit zum Thema Co-Branding und Co-Marketing
Definition: Was ist Co-Branding?
Co-Branding ist ein gängiges Marketinginstrument zur Markenerweiterung (Brand Extension) und ist auch unter den Begriffen "Kooperationsmarketing" bekannt. Dabei wird eine Marketingkooperation zwischen zwei oder mehreren verschiedenen Unternehmen geschlossen, um Werberessourcen zu kombinieren.
Wie ihr sehen werdet, kann Co-Branding eine äußerst vorteilhafte Strategie sein, da sie auf Zusammenarbeit beruht.
Was sind verschiedene Arten des Co-Branding?
Es gibt verschiedene Arten von Co-Branding, aber die häufigsten sind Ingredient Co-Branding und Composite Co-Branding. Schauen wir uns diese beiden Formen der Zusammenarbeit einmal genauer an.
Ingredient Co-Branding
Bei dieser Form des Kooperationsmarketings werden Vorteile durch die Partnerschaft mit Unternehmen geschaffen, deren Produkte in anderen Produkten verwendet werden.
Zum Beispiel ist Intel die Ingredient Brand von Dell, einem Unternehmen für Computertechnologie, das die Core-Prozessoren von Intel verwendet.
Composite Co-Branding
Hierbei handelt es sich um eine Partnerschaft zwischen zwei oder mehreren Unternehmen, die ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung für ihre Zielgruppen erfinden und produzieren.
British Airways und Citibank haben sich beispielsweise zusammengetan, um eine Kreditkarte herauszubringen, mit der Mitglieder automatisch im British Airways Executive Club registriert werden.
Was sind Kooperationsmarketing-Maßnahmen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Co-Marketing konkret umzusetzen. Das sind die gängigsten:
- Affiliate Marketing: Eine Form des Online-Marketings, bei der Marken mit Bloggern, Influencern oder anderen Marken, die eine ähnliche Zielgruppe haben, zusammenarbeiten, um Zugang zu neuen Kunden zu erhalten.
- Distributionspartnerschaften: Bei dieser Methode wird das Produkt oder eine Dienstleistung eines Partners mit dem eigenen gebündelt - oder andersherum.
- Produktplatzierung: Eine Form der Werbung, bei der Markenartikel und Dienstleistungen in einer Produktion gezeigt werden, die sich an ein großes Publikum richtet. Besonders in Filmen, Serien und TV sind Product Placements üblich.
- Produktpartnerschaften: Zwei Marken vereinbaren, gemeinsam ein Produkt zu entwickeln.
- Lizenzvereinbarungen: Ein rechtlicher Vertrag zwischen zwei Parteien. In einem typischen Lizenzvertrag gewährt der Lizenzgeber dem Lizenznehmer das Recht, Waren zu produzieren und zu verkaufen, einen Markennamen oder ein Warenzeichen zu verwenden oder eine patentierte Technologie zu nutzen, die dem Lizenzgeber gehört.
- Event Sponsorships: Finanzielles "Sponsern" oder unterstützen eines Events - im Gegenzug winkt Brand Exposure bei hoch engagierten Teilnehmern.
- Content Marketing-Partnerschaften: Zwei Unternehmen schließen sich zusammen, um gemeinsamen Content zu erstellen und diesen auch zu vermarkten. Unser Automobilindustrie Branchenreport 2020 ist ein gutes Beispiel dafür, denn hier haben wir uns mit Semrush als Kooperationspartner zusammengeschlossen.
Was sind Vorteile und Nachteile von Co-Branding?
Eine Kooperation verspricht immer Vorteile und große Chancen, denn wie heißt es so schön? Eine Hand wäscht die andere; eine Win-Win-Situation.
Doch gleichermaßen gilt: Wo eine Wirkung, da auch eine Nebenwirkung. Deshalb schauen wir uns die Vor- und Nachteile des Kooperationsmarketings genauer an.
Vorteile von Co-Branding
- Marken teilen sich das Risiko
- Gemeinsame Werbung, die einen größeren Spielraum gibt und mehr Reichweite generiert
- Geteilte Ressourcen und dadurch Personal- und Kostenersparnisse
- Mehr Budget, da zusammengelegt wird
- Kunden vertrauen einem Produkt ggf. mehr
- Größere Verkaufseinnahmen
- Brands können Lizenzeinnahmen generieren
- Technologische Vorteile
- Verbesserung des Produkt- und Unternehmensimages, durch die Assoziation mit einer anderen renommierten Marke
Nachteile von Co-Branding
- Wenn die beiden Produkte, die die Marken zur Entwicklung ihrer Co-Branding-Strategie verwenden, völlig unterschiedlich oder in verschiedenen Märkten beliebt sind, könnte das Co-Branding ein totaler Fehlschlag sein
- Wenn die Unternehmen nicht die gleichen Missionen und Visionen teilen, ist Co-Branding ein No-Go
- Co-Branding kann auch einen negativen Effekt auf die Partnermarken haben
- Wenn Kunden schlechte Eigenschaften und Erfahrungen mit einer der Marken assoziieren, kann der gesamte Markenwert geschädigt werden
Mittels eines Media Monitoring Tools wie dem von Meltwater können Unternehmen einfach und automatisiert die Tonalität von Erwähnungen in Social Media und allen klassischen Medien messen und beobachten, um so ihre Reputation im Blick zu behalten und früh genug zu intervenieren, wenn die Kooperationsmarketingstrategie droht, in die falsche Richtung zu gehen.
Was sollte man bei einer Co-Branding-Partnerschaft beachten?
Obwohl die Vorteile von Kooperationsmarketing die Nachteilen überwiegen, gibt es einige Dinge, die man bei einer derartigen Marketingkooperation beachten sollte.
1. Die Größe ist entscheidend
Große Unternehmen sind besser in der Lage, mit kleinen Unternehmen zu konkurrieren, da sie ihre erfolgreichen und beliebten Markennamen auf ihre neuen Produkte übertragen können.
Kleine Unternehmen, die sich noch nicht vollständig auf dem Markt etabliert haben, sind dazu jedoch nicht in der Lage. Daher ist es für kleine Unternehmen wichtig, sich mit anderen kleinen Unternehmen zusammenzuschließen oder sich auf Bereiche mit wenig Konkurrenz zu konzentrieren.
Mit einem Social Listening Tool könnt ihr einfach herausfinden, welche Markennamen einer bestimmten Produktkategorie beliebt sind und einen positiven Buzz haben. Wenn Brands häufig und positiv in den sozialen Medien und in den Nachrichten erwähnt werden, gibt das einen guten Hinweis darauf, ob sie auf dem Markt anerkannt sind und sie sich als Kooperationspartner anbieten.
2. Wie im echten Leben ist es schwer, den richtigen Partner zu finden
Eure Kunden werden eher nicht auf eure neue Marketingstrategie anspringen, wenn diese das Unternehmen, mit dem ihr eine Partnerschaft eingeht, nicht kennt.
Um ein Produkt zu schaffen, das durch die Decke geht, ist es wichtig sicherzustellen, dass sich die beiden Co-Branding-Partner in Bezug auf Bekanntheit, Product Branding, Markenimage und Werte ergänzen.
Mit der Meltwater Marketing Suite lassen sich Aspekte wie die Kernbotschaften einer Marke, die Markenwahrnehmung und -bekanntheit in dem geografischen Markt, in den man sich niederlassen möchte, ermitteln. Anhand dieser Informationen könnt ihr leicht beurteilen, ob eine Zusammenarbeit mit bestimmten Marken für euch von Vorteil wären oder nicht.
Wie erstellt man eine Co-Marketing Strategie?
Jede gute Marketingkampagne braucht eine solide Strategie. Hier sind einige einfache Schritte, die ihr unternehmen könnt, um mit eurer Co-Marketingstrategie zu beginnen:
1. Setzt gemeinsame Ziele
Es ist wichtig zu bestimmen, was ihr von einer Co-Marketing-Partnerschaft erwartet, bevor ihr euch darauf einlasst. Lasst euren zukünftigen Partner wissen, was eure Ziele sind und hört euch dessen Ziele an, um zu sehen, ob sie sich gut ergänzen.
Wenn ihr und eure Co-Brand to-be auf ähnliche Dinge hinarbeiten, wird auch eure Strategie wesentlich erfolgreicher sein.
Sobald ihr eure Ziele kennt, könnt ihr KPIs festlegen, anhand denen ihr euren Fortschritt und Erfolge messen könnt.
2. Erstellt Co-Branded Content
Inhalte sind zentral für jede Marketingstrategie, auch für Co-Marketing-Partnerschaften. Eure Marke und eure Partnermarke können beide hervorragende Inhalte haben, aber diese werden nicht gut funktionieren, wenn sie für eure neue gemeinsame Kampagne nicht relevant sind.
Das bedeutet, dass ihr gemeinsam neue Inhalte erstellen müsst, um den Wert eurer Inhalte für eure Zielgruppe zu verstärken. Führt ein Brainstorming durch und wählt die Content-Formen aus, die ihr entwickeln möchtet, um sicherzustellen, dass die Inhalte für beide Zielgruppensegmente ideal sind.
Wenn ihr euch unsicher seid, welche Form von Content bei eurer Zielgruppe am besten ankommt, lest euch unseren Beitrag zur Zielgruppendefinition und -segmentierunsg durch.
Natürlich solltet ihr eure Content-Initiativen zusätzlich auf die von euch gesetzten Ziele abstimmen. Mit den richtigen Content KPIs im Hinterkopf erstellt ihr die Inhalte, die euch helfen, eure Wachstumsziele zu erreichen.
3. Legt einen Zeitplan fest
Beim Kooperationsmarketing handelt es sich bei jeder Partnerschaft um ein Projekt. Und Projekte bedürfen immer einem Projektplan. Dazu gehört auch, einen bestimmten Zeitrahmen für den Ablauf der Co-Marketing-Kampagne festzulegen. Das hilft allen Beteiligten, ihre Projekte und Aufgaben rechtzeitig fertigstellen zu können.
Ihr und euer Kooperationspartner müsst auch über Veröffentlichungstermine entscheiden, die am besten geeignet sind, um die meiste Aufmerksamkeit von beiden Zielgruppen zu erhalten. Eure Produkte können zum Beispiel eine bestimmte Saison oder ein bestimmtes Quartal haben, das typischerweise ein höheres Engagement oder einen Anstieg der Verkaufszahlen aufweist. Behaltet das im Hinterkopf!
4. Identifiziert die Stärken und Schwächen der einzelnen Parteien
Jede involvierte Partei wird gewisse Aspekte haben, in denen sie gut ist und Dinge, in denen sie nicht so gut ist. Besprechet diese Dinge untereinander, um festzustellen, was jede Seite mitbringt.
Sobald ihr wisst, was eure Stärken und Schwächen sind, könnt ihr Aufgaben effektiver zuweisen und aufteilen.
Angenommen, euer Team ist großartig darin, Content zu erstellen und euer Blog hat eine große Leserschaft, dann solltet ihr von eurem Know-How Gebrauch machen und anbieten, die Contenterstellung zu übernehmen. Euer Partner könnte beispielsweise die Vermarktung dieses Contents übernehmen.
5. Erstellt eine Co-Marketing-Vereinbarung
Zu guter Letzt kommen wir dann zum bürokratischen Teil: Der Co-Branding-Vereinbarung.
Eure Strategie wird nicht funktionieren, wenn sich nicht beide Parteien daran halten. Stellt also sicher, dass ihr eine solide Partnerschaft habt, indem ihr gleich zu Beginn eine schriftliche Vereinbarung erstellt. Auf diese Weise habt ihr etwas, an das ihr euch wenden könnt, falls es mal zu Missverständnissen kommen sollte.
Die Co-Marketing-Vereinbarung sollte beispielsweise folgende Dinge enthalten:
- Ziele
- Themen
- Zeitpläne
- Marketing (Was soll wann wo von wem beworben werden?)
- Reporting
- Inhalte & Assets (Wer erstellt was bis wann?)
- Wo werden die Inhalte freigegeben oder gehostet?
Natürlich könnt ihr diese Liste beliebig erweitern. Sie soll euch nur als Grundlage dienen.
Sobald ihr all diese Dinge beisammen habt, seid ihr bereit, eure Co-Branding-Partnerschaft zu starten.
10 Co-Branding Beispiele
Es gibt mehr Beispiele für Kooperationsmarketing, als ihr vermuten würdet. Wir beschränken uns hier daher auf zehn Beispiele, um euch die Vorteile des gemeinsamen Brandings aufzuzeigen.
1. Apple Watch Nike
2. Versace und H&M
3. Red Bull und GoPro
4. Uber und Spotify
5. Volvo wird das offizielle Auto von LEGOLAND
6. Super Bowl XLIII: Trippel-Branding
7. Burger King & McDonald's
8. Amazon und American Express
9. Kanye West und Adidas
10. Pillsbury Brownies mit Nestlé Schokolade
1. Apple Watch Nike
Die Apple Watch Nike ist ein gutes Beispiel für Composite Co-Branding. Basierend auf der Apple Watch entwickelten Apple und Nike maßgeschneiderte Nike-Apps, die die Uhr zu einem exklusiven Gadget für Sportler machen, die ihre Trainingsergebnisse verfolgen wollen.
Es ist eher selten, dass zwei weltbekannte Marken ihr Corporate Design kombinieren, um etwas Neues zu schaffen. In diesem Fall zahlt sich die Partnerschaft aus: Es gibt verschiedene Arten von Nike-designten Armbändern exklusiv für die Apple Watch Nike und es gibt viele weitere Beispiele dafür, wie effektiv dieses Co-Branding von Apples Eleganz und Nikes Hingabe zu Leistung und Erfolg ist.
2. Versace und H&M
Die Modebranche ist besonders berühmt für ihre Co-Branding-Partnerschaften. In der Regel geht es dabei um ein Branding zwischen einem bekannten Fast-Fashion-Unternehmen und einer exklusiven, luxuriösen Designermarke.
H&M hat diese Strategie gewissermaßen erfunden, indem es Einzelstücke bekannter Designer in einer limitierten Store-Edition einführte. Die meisten Kunden haben sie am ersten Tag gekauft und den Bestand sofort geleert. Das steigert die Exklusivität und das Markenbewusstsein. Ein berühmtes Beispiel ist die Partnerschaft zwischen H&M und Versace.
3. Red Bull und GoPro
Red Bull und GoPro stellen wohl eine der erfolgreichsten Marketingkooperationen in Sachen Branding dar. Denn auf dem Höhepunkt der GoPro-Manie im Jahr 2012 unterstützten die beiden etablierten Marken gemeinsam die österreichische Fallschirmspringer-Legende Felix Baumgartner bei seinem rekordverdächtigen Sprung aus einem Ballon in 41 Kilometern Höhe - natürlich alles gefilmt von seiner GoPro.
4. Uber und Spotify
Uber und Spotify gingen bereits 2014 eine jazzige Partnerschaft ein. Nutzer, die in der Uber-App eine Fahrt ankündigten, erhielten eine spezielle Aufforderung, eine vorgefertigte Spotify-Playlist für ihre Fahrt auszuwählen.
Damit konnte Uber zwar keine neuen Abonnenten gewinnen, aber die Gesamtzahl der Fahrten erhöhen und das Engagement in der Spotify-App ankurbeln.
5. Volvo wird das offizielle Auto von LEGOLAND
Wenn man an Lego denkt, denkt man vielleicht nicht zuerst an Volvo. Dennoch arbeiten die Marken eng zusammen, um den Themenpark Legoland zu bewerben.
Volvo ist dessen offizielles Auto, was beiden Marken die Möglichkeit gibt, mit ihren familienfreundlichen Werbeaktionen das gleiche Publikum zu erreichen.
6. Super Bowl XLIII: Trippel-Branding
Der Super Bowl XLIII - die Zahl bedeutet 43, für diejenigen, die im Lateinunterricht nicht so gut aufgepasst haben - ist ein großartiges Beispiel dafür, dass nicht zwei, sondern gleich drei Unternehmen zusammenarbeiten können.
PepsiCo verteilte über seine Marke SoBe Lifewater spezielle 3D-Brillen, damit die Fans das DreamWorks 3D-Doppelspiel genießen konnten, das wiederum von Intel unterstützt wurde.
7. Burger King & McDonald's
Ein bekanntes Beispiel für eine Markenkooperation wurde uns 2019 von Burger King und McDonald's geliefert. Eigentlich wunderlich, da beide Marken normalerweise eher Erzfeinde sind. Doch bei dieser Kampagne ging es um den guten Zweck.
McDonald's spendete nämlich am sogenannten "McHappy Day" für jeden gekauften Big Mac zwei Dollar an Kinderkrebs-Hilfsorganisationen. Deshalb entschloss sich Burger King dazu, "Einen Tag ohne Whopper" zu veranstalten.
Wie der Name schon vermuten lässt, nahmen alle 107 Burger King Filialen in Argentinien den Whopper einen Tag lang von ihrer Speisekarte, um hungrige Kunden zu ermutigen, stattdessen einen Big Mac von McDonald's zu kaufen.
8. Amazon und American Express
Das nächste Co-Marketing Beispiel stammt aus dem E-Commerce. Hier haben Amazon und American Express eine Kooperation gestartet, von der sich Amazon einen besseren Einblick in Daten dazu versprochen hat, wie kleine Unternehmen auf der Plattform verkaufen können, um diesen Prozess zu verbessern.
So ist die co-gebrandete American Express Kreditkarte entstanden, mit der User einkaufen können. Gleichzeitig erhält Amazon einen besseren Einblick in deren Kaufgewohnheiten.
American Express und Amazon möchten so dem Ziel näherkommen, kleinen Unternehmen in den USA beim Wachstum zu helfen. Durch die Kooperation konnten beide Unternehmen ihre Performance steigern und gleichzeitig das Vertrauen in ihre Marke stärken.
9. Kanye West und Adidas
Kanye West ist ein weltberühmter Rapper, dessen Alben einige Grammy Auszeichnungen erhalten haben. Er hat sich mit Adidas zusammengetan, um eine Schuhlinie namens Yeezy zu entwickeln. Die Kombination von Kanyes persönlicher Marke und Adidas' wachsendem Streetwear-Segment hat seit der Einführung für robuste Unternehmensgewinne und Markenwachstum gesorgt.
Kanye's Prominenz kommt Adidas in dieser Marketingkooperation zugute, indem er die Aufmerksamkeit auf seine Bekleidung lenkt, und die Sportbekleidungsmarke gibt Kanye eine gut etablierte Plattform, um seine High-End-Bekleidungslinie aufzubauen. Einer der stärksten Anziehungspunkte von Yeezy ist deren Exklusivität: Kanyes Berühmtheitsstatus, die extrem seltenen Auslieferungen und der hohe Preis lassen die wenigen Glücklichen, die Yeezy-Sneaker besitzen, sich selbst ein wenig berühmter fühlen.
10. Pillsbury Brownies mit Nestlé Schokolade
Hier haben wir noch ein Ingredient Co-Branding Beispiel für euch, bei dem Pillsbury Brownies, die zu General Mills gehören, sich mit Nestlé zusammengetan hat, um ein neues, leckeres Produkt zu kreieren.
Diese beiden Marken verbessern das Angebot für ihre Konsumenten, indem sie komplementäre Geschmäcker kombinieren, während sie gleichzeitig Markenwert schaffen und die positiven Assoziationen für ihre Marken verstärken.
Fazit zum Thema Co-Branding und Co-Marketing
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